1 Das Juni-Hochwasser 2013 in Deutschland Sat Nov 15, 2014 11:25 am
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Anfang Juni traten in einigen deutschen Flussgebieten extreme Hochwasserereignisse auf. Im vorliegenden Bericht gibt die Bundesanstalt für Gewässerkunde – in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst – einen ersten Überblick über Ursachen und Abläufe.
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Ab Mitte Mai kam es in Teilen von Mitteleuropa zu ungewöhnlich lang anhaltenden, ergiebigen Niederschlägen. Hochwassermeldungen aus zahlreichen Ländern waren die Folge. In Deutschland führte dies zu großräumigen Ausuferungen, an vielen Pegeln wurden neue Wasserstands- und Abflussrekorde registriert.
Der BfG-Bericht „Das Juni-Hochwasser des Jahres 2013 in Deutschland“ analysiert diese ungewöhnliche Witterungsperiode eingehend und gibt eine erste Bewertung der Starkniederschlagsereignisse. Weiterhin beantwortet er Fragen zu den Auswirkungen der bereits vorhandenen Bodenfeuchte sowie zum Einfluss der Schneeschmelze.
Geordnet nach dem zeitlichen Ablauf wird der Verlauf der jeweiligen Hochwasser in den einzelnen Stromgebieten dokumentiert: beginnend an der Weser, über Rhein und Donau, erfolgt eine besonders intensive Auseinandersetzung mit den Geschehnissen an der Elbe. Auch die Auswirkungen von Rückhaltemaßnahmen in den einzelnen Flussgebieten sind Teil des Berichts sowie die Problematik von Hochwasservorhersagen in solchen Extremsituationen. Schließlich wird eine erste statistische Einordnung der Wasserstände und Abflüsse vorgenommen.
„Wie außergewöhnlich die Situation in weiten Teilen an der Elbe war, zeigt unsere Abbildung 5.2“, so Jörg Uwe Belz, Hochwasserspezialist in der BfG. „Auf einer ununterbrochenen Fließstrecke von 250 km zwischen Coswig und Lenzen wurde der HHW, der höchste jemals gemessene Wasserstand, überschritten.“ Zur Erfassung dieser extremen Scheitelsituationen wurden von der BfG Befliegungen an Rhein und Elbe beauftragt. Die photogrammetrische Auswertung liefert unter anderem aktualisierte Eingangsgrößen für ihre Flussgebietsmodelle.
Der komplette Bericht kann auf den Internetseiten der BfG in der Rubrik „Pressemitteilungen“ heruntergeladen werden.]
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Ab Mitte Mai kam es in Teilen von Mitteleuropa zu ungewöhnlich lang anhaltenden, ergiebigen Niederschlägen. Hochwassermeldungen aus zahlreichen Ländern waren die Folge. In Deutschland führte dies zu großräumigen Ausuferungen, an vielen Pegeln wurden neue Wasserstands- und Abflussrekorde registriert.
Der BfG-Bericht „Das Juni-Hochwasser des Jahres 2013 in Deutschland“ analysiert diese ungewöhnliche Witterungsperiode eingehend und gibt eine erste Bewertung der Starkniederschlagsereignisse. Weiterhin beantwortet er Fragen zu den Auswirkungen der bereits vorhandenen Bodenfeuchte sowie zum Einfluss der Schneeschmelze.
Geordnet nach dem zeitlichen Ablauf wird der Verlauf der jeweiligen Hochwasser in den einzelnen Stromgebieten dokumentiert: beginnend an der Weser, über Rhein und Donau, erfolgt eine besonders intensive Auseinandersetzung mit den Geschehnissen an der Elbe. Auch die Auswirkungen von Rückhaltemaßnahmen in den einzelnen Flussgebieten sind Teil des Berichts sowie die Problematik von Hochwasservorhersagen in solchen Extremsituationen. Schließlich wird eine erste statistische Einordnung der Wasserstände und Abflüsse vorgenommen.
„Wie außergewöhnlich die Situation in weiten Teilen an der Elbe war, zeigt unsere Abbildung 5.2“, so Jörg Uwe Belz, Hochwasserspezialist in der BfG. „Auf einer ununterbrochenen Fließstrecke von 250 km zwischen Coswig und Lenzen wurde der HHW, der höchste jemals gemessene Wasserstand, überschritten.“ Zur Erfassung dieser extremen Scheitelsituationen wurden von der BfG Befliegungen an Rhein und Elbe beauftragt. Die photogrammetrische Auswertung liefert unter anderem aktualisierte Eingangsgrößen für ihre Flussgebietsmodelle.
Der komplette Bericht kann auf den Internetseiten der BfG in der Rubrik „Pressemitteilungen“ heruntergeladen werden.]